“ALTA ACADEMICA ENSENANZAS, ANTIGA DOUTRINA CAVALOS, DOCUMENTA HIPPOLOGICA”
6 Entscheidende Säulen der Physiologischen geduldigen Reitkunst
Um Ihnen meine Arbeit besser verständlich zu machen, lade ich Sie herzlich ein, sich an meinen 6 Säulen zu orientieren:

Arbeitskonzept

Vorgehensweise

Pferdekoerper

Hilfenschrank

Hufanatomie/Bearbeitung

Der menschliche Körper

:-) Ein herzliches Willkommen an jegliche Rasse und Ausbildungsstand :-)

Das geschulte Auge spricht:“hättest du vom Boden aus gesehen, wie mein Gebäude sich verhält,würdest du verstehen, wie mein Gemüt sich wohl erhellt!“Georg Lehnerer
Hinweis!
Im Menüpunkt Ausbildung/ Training -> Lektionsabhängiges Kraft-/ Flexibilitätstraining finden Sie sinnvolle Trainings-Übungen, Übungsreihen, Tipps & Hinweise zu Lektionen im Sinne der Reitkunst!!!
  • Gelassenheit – Geduld – Handsamkeit – Einfühlungsvermögen – Vertrauen
  • für das Pferd logisch aufgebaute Bewegungskonzepte
  • Gymnastizierung durch gezieltes Koordinations-/Kraft-/Flexibiltätstraining
  • Gewichtslose Ausbildung durch Bodenarbeit schulend & reifend (Freiheitsdressur, Bodenarbeit, Longe, Doppellonge)
  • Beritt nach den Grundsätzen der “Alten Lehren” = alta academica ensenanzas, antiga doutrina cavalos
  • der Handsame Umgang mit dem Kappzaum ohne Ausbinder- und Hilfszügel
  • dem Pferde in Respekt & Ehre verbunden
  • der psychischen & physischen Gesunderhaltung verschrieben
  • Ausgleich von Gebäudeschwächen am aktiven Bewegungsapparat ( Muskulatur) passivem Bewegungsapparat ( Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder)
  • das innere und äußeren Gleichgewicht fördernd
  • Charakter in Ausdruck und Selbstvertrauen stärkend (Pferd und Besitzer)
  • Beziehungstraining ( BT )
  • Anamnese des Pferdes und Reiters (Körperbau/ physische Vorraussetzungen)
  • Entwicklung, Förderung & Kultivierung der natürlichen Anlagen des jeweiligen Pferdes unter Berücksichtigung der individuellen physiologischen Leistungsgrenzen
  • Einreiten junger Pferde
  • Lektionsabhängiges Kraft-/ Flexibilitätstraining (LKFT)
  • Schiefenkorrektur und Korrektur verittener Pferde
  • Sinnvolle therapeutische Bodenschule, die in Rehabilitationsphasen ein sicheres, stressfreies Aufbau-Training gewährleistet
  • Hilfentransfer der Reiterhilfen (Hilfenschrank nach P. Lehnerer)
Ausbildung vom Boden ohne Reitergewicht (Hinweis!!! Hilfenschrank)

durch Boden/-Handarbeit:

Ziel: Abgleichen der Koordinativen und Muskulären Schwächen in Abhängigkeit von

Alter, Rasse und Ausbildungsstand

Abgleich des Psychischen/ Emotionalen Verhaltens des Pferdes während des

Trainings

  1. durch gezielte Positionierungsübungen vom Boden aus
  2. durch Parallelführung (auch als Vorbereitung für die Doppellonge)
  3. durch die Arbeit an der Doppellonge
  4. durch die Arbeit an den Pilarenarbeit
  5. durch Kavaletti und Stangenarbeit
  6. durch Freiheitsdressur

Adaptationsphase/ Kraftaufbauphase/ Erhaltungsmaßnahmen

vom Boden und Geritten (Hinweis Hilfenschrank)

  1. Gleichzeitiges Training der Koordinativen/- Konditinellen Fähigkeiten
  2. Kraft/- und Ausdauertraining  durch der Leistung des Pferdes angepasste Übungen
  3. durch Parallelfürung und Bodenarbeit in der Aufwärm- und Lösearbeit
  4. durch Doppellongenarbeit
  5. durch Reiten/ Hilfenübertragung aufs Pferd
  6. durch Doppellongenführung des Pferde/- Reiterpaares
Klassische- Reitkultur sieht sich im Ausbildungssystem als Vermittler zwischen dem heutigen Pferde-/ Reiterpaar und den in Vergessenheit geratenen Kenntnisse der sich Zeit nehmenden Reitmeistern vergangener Zeit. Ein Bindeglied des Reitkunstwillens und seiner künstlerischen Ansprüche in einer Zeit, die zumeist in Bedauern durch Schnelllebigkeit und Blindheit geprägt ist. Mein Anliegen ist es, mit Gelassenheit und Handsamkeit Ihr Pferd und Sie selbst, jeglicher Rasse und Ausbildungsstand, jung/alt, gesund oder in Rekonvaleszenz mit meiner Ausbildungsweise zu begleiten.
Diese Trainingsübungen haben aus physiologischer und trainingswissenschaftlicher Sicht begründeten Wert für das Koordinations-, Flexibilitäts-, Krafttraining (Konditionelle Fähigkeiten) ihres Pferdes. Jeder Reiter sollte wissen, welche Muskeln auf welche Weise den Pferdekörper bewegen und stabilisierend den passiven Bewegungsapparat unterstützend schützen. Hier wird erläutert, auf welche Wege diese sinnvoll ausgebildet werden kann, um sich selbst und den Reiter mit Freude tragen zu können.

  • Welche Muskelgruppen braucht das Pferd für welche Bewegungsausführung/ Lektion ?
  • warum bewegt sich was?
  • wodurch entsteht Fehlbelastung?
  • wie wird Bewegungsqualität höher?
Dabei sind ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg die ,,Biomechanischen und Trainingsphysiologischen Erkenntnisse” der heutigen Zeit. Diese gilt es abzugleichen und zu decken mit den Lehren und Schriften der letzten Jahrhunderte. So gilt es, die Aussagen der Reitmeister an Hand von Praxisbeispielen zu übersetzten, die Wirkung ihrer Übungen klarzustellen und die gemachten Aussagen zu bestätigen. Zitate und Hinweise alter Reitmeister sollen gleichzeitig zum Nachdenken anregen und dem Leser die Parallelen der trainingsphysiologischen Wertigkeit mit ausgewählten Übungen im Sinne der Reitkunst verdeutlichen. Als besondere Bindeglieder und Stützen der Reitkultur möchte ich Alois Podhajsky, Waldemar Seunig, Müsler, Kurt Albrecht, Felix Weireuter und Steinbrecht hervorheben. Deren Ausbildungswege liefern die Brücken der geduldigen Reitkunst und Logik in einer handsamen Ausbildung. Es gilt, das alt Geschriebene wieder aufleben zu lassen, vorallem das sich Zeitnehmen. So finden die heutigen Biomechanischen-/ und Trainingsphysiologischen Erkenntnisse ihre Bestätigung bereits in altbewährten Ausbildungskonzepten und Aussagen der alten Reitmeister und Denker der letzten Jahrhunderte. Somit beweisen sich die Aussagen/ Kenntnisse der Reitkunst und die Biomechanik und ihre daraus resultierende Trainingslehre gegenseitig.