Philosophie

 

“Alta Academica Ensenanzas, Antiga Doutrina Cavalos, Documenta Hippologica”

Ziel, das Reitkulturgut/ Kulturerbe der alten Meister in verständliche Methodik zu übersetzen und in meiner praktischen Arbeit mit Pferd und Reiter an achtsame Pferdebesitzer weiter zu vererben.

Meine Seite soll die Aufgabe haben zu rekultivieren, ja das vergessene oder verwischte Bild der alten Reitmeister für unsere Kultur zu erhalten, sie daran zu erinnern, ja zu resensibilisieren und die durch die alte Reitkunst entstandene aber großenteils vergessene Reitkultur der Reitkunst wieder zu beleben und gleichzeitig wissenschaftliche anatomische, physiologische und psychische Erkenntnisse unserer Zeit mit den gymnastizierenden Grundlagen der Alten Reitmeister abzustimmen (Anatomie/ Physiologie -> Trainings-/Bewegungslehre) Daraus entsteht ein trainingwissenschaftliches Vorgehen,welches den Nachweis erbringt, wie wertvoll und wichtig die schon von damals empirisch praxisorientierte Gymnastizierung und deren gezielte richtige Umsetzung ist.

So ist eine meiner Hauptmaxime die, dem gesunden oder zu therapierenden Pferd nach Rekonvaleszenz ( physisch/ psychisch) nicht willkürliche Bewegungsabläufe beizubringen, sondern jeder Bewegung oder Lektion eine physiologische Wertigkeit / Sinn gezielten Gymnastizierens (Muskeln, Sehnen, Bändern) zuzusprechen (Ausbildung/ Training-> Ausbildungsfelder-> Lektionsabhängiges Kraft + Flexibilisierungstraining LKFT).

“Das Pferdebild wird gemalen mit Genuss und soll ruhig Jahre brauchen um zu reifen und zu wachsen, immer bereit, den Pinsel in der Hand zu führen um geduldig weiter dran zu zeichnen, und das jeden Tag. So ist es Reit und Kunst welche mit Trainingswissenschaftlichen Grundlagen/ Erkenntnissen der Biomechanik, Bewegungs- und Trainingslehre, sowie den Grundlagen der alten Meister verschmelzen soll”Georg Lehnerer
So wird das Pferd als Bewegungstier und Sportler egal ob in Freizeit oder Pferdesport seinem Gebäude nach von Grund auf geduldig nach den Trainingswissenschaftlichen Grundsätzen der alten Reitmeister gefördert. So entsteht für das Pferd ein logisch aufgebautes Bewegungsprogramm das dabei hilft, koordinatorische und Konditionelle Fähigkeiten (Anatomie -> Trainings-/Bewegungslehre) als harmonisches Zusammenspiel von Gleichgewicht, Kraft und Ausdauer zu entwickeln ohne das Pferd durch Zeitlich vorgegebenen Druck psychisch zu überfordern.

Der Sinn besteht darin, dem Pferdebesitzer/Reiter die Muskel-/ und Gebäudestrukturen des Pferdes in Verbindung mit sinnvoll/gesunder Bewegungsausführung von Lektionen zu verdeutlichen. Dabei dient ihm die Sichtweise auf logisch formulierte Zusammenhänge zwischen auszuführender Lektion und der dafür benötigten Muskulatur/ Gebäudevorraussetzungen und die Hinweise möglicher Qualität der Bewegungsausführung. Nur so kann gezielt durch sinnvoll ausgewählte Lektionen und Bewegungsabläufe an der Muskelgruppe gearbeitet/trainiert werden (Anatomie ->Muskelbild + Ausbildung/ Training -> Lektionsabhängiges Kraft-/Flexibilitätstraining LKFT), die das Pferd bei seiner gesunden Bewegung als Reit-/ Fahrpferd unterstützt oder seine Gebäudeschwächen am aktiven Bewegungsapparat ( Muskulatur) passivem Bewegungsapparat ( Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder) ausgleicht.

Sehen Sie in mir den Personaltrainer/ Fitnesstrainer für Ihr Pferd und für sich selbst.
Sein können liegt nicht nur darin, das Pferd Muskulär aufzubauen sondern ein maßgeschneidertes Trainings-Grundgerüst zu entwickeln, in welchem sich die Trainingswissenschaftlichen Grundlagen zur Förderung der Konditionellen und koordinativen Fähigkeiten treffen. So wichtig wie für Sie selbst als Bewegungsmensch die Säulen Gleichgewicht, Beweglichkeit und Koordination neben Kraft und Ausdauer sind, so wichtig sind sie auch für Ihr Pferd. Der Unterschied liegt darin, dass wir immer nach den neuen Trainingstrends frönen um uns in Form zu bringen oder uns möglichst lange Gesund zuerhalten.

Beim Training meiner eigenen Pferde oder Ihres ist es das alte Wissen ,welches Wert hat, sich daran zu erinnern und anzuwenden, um das Pferd zu formen (um den Begriff der Form nochmal ins Spiel zu bringen) um es so lange wie möglich als Partner gesund also in Form zu erhalten.

Absolute Priorität in meine Ausbildungsweg widme ich folglich den Idealen und Grundsätzen der geduldigen Ausbildung der alten Reitmeister. Dem gerecht zu werden, in einer Zeit geprägt durch Schnelllebigkeit und gesellschaftlicher Hastigkeit. Entschleunigt und mit viel Geduld!!!Georg Lehnerer